Der Frauenverein Männedorf berichtet

Neue Präsidentin für den Frauenverein Männedorf!

Am 9. April 2019 fand die 83. Mitgliederversammlung des Frauenvereins Männedorf statt. Für die Vorsitzende Margrit Juvalta war es die letzte in ihrer Funktion als Präsidentin. Nach 17 Jahren Vorstandsarbeit trat Margrit Juvalta zurück. Mit tosendem Applaus wurde ihr grosses Wirken verdankt. Als neue Präsidentin des Frauenvereins Männedorf stellt sich Irma Bauer zur Verfügung. Sie wurde von den anwesenden Mitgliedern mit grossem Applaus gewählt.

Die übrigen statuarischen Geschäfte waren schnell abgewickelt. Die rund 150 Frauen im Saal freuten sich, dass der Verein nach wie vor grossen Zuspruch hat und aktuell 536 Mitglieder verzeichnet. Dies ermöglicht es dem Verein seine Tradition fortzusetzen, mit diversen Aktivitäten das Gemeindeleben zu bereichern und soziale Kontakte unter den unterschiedlichsten Frauen jeden Alters zu fördern.

Den Jubilarinnen wurde für ihre langjährigen Verdienste im Verein mit warmem Applaus gedankt: Ruth Bommeli und Marlies Kopp für je 15 Jahre Besuchsdienst; Rosmarie Oesch für 10 Jahre, His Frei für 15 und Regula Peter für 30 Jahre Seniorinnen-Turnen; Annelies Vetter für 15 Jahre Treff 60plus, Renata Herger für 10 und Käthi Hürlimann für 20 Jahre Brocki und Vreni Müller für 30 Jahre Strickgruppe. Rechnet man all diese Jubiläen zusammen ergibt dies doch die stolze Zahl von 160 Jahren Freiwilligenarbeit!

 

Foto:© Pia Brovinius

Wie es Tradition ist, konnte sich im Anschluss an die Versammlung eine gemeinnützige Organisation präsentieren. Diesmal war dies der Kulturkreis Männedorf, welcher von Susanne Schinzel Wetli vorgestellt wurde. Da der Kulturkreis dieses Jahr sein 30-Jahr- Jubiläum feiert, hat er sich entschlossen, dem Frauenverein Männedorf zur diesjährigen Mitgliederversammlung den Auftritt der Chanteuse-Accordéoniste Clara Moreau zu schenken.

Somit konnten die Frauen im Anschluss an die Versammlung französischen Chansons lauschen und sie wurden danach mit einem französischen Imbiss verwöhnt. Man fühlte sich schon fast wie in Frankreich, nur das noch Schweizerdeutsch gesprochen wurde.

Einmal mehr war es ein gelungener Abend und die Frauen hatte Gelegenheit mit alten Bekannten zu plaudern, neue Bekanntschaften zu schliessen und das gemütliche Beisammensein zu geniessen.

Wie hatte es Susanne Schinzel Wetli so treffend gesagt: Wieso nach Zürich fahren, wenn doch vor der Haustüre soviel Spannendes geboten wird.

Sonja Piffaretti

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