28 gut gelaunte und interessierte Frauen erlebten auf einem historischen Rundgang mit Heidi Kempin, dass Männedorfs Geschichte zwar nicht spektakulär, aber durchaus auch faszinierend ist. Der See als frühere Verkehrsachse mit Märt- und Dampfschiff, der letzte «Schiffanbindepfahl» an der Dorfgasse (weit vom heutigen Seeufer entfernt), der Anker der alten Helvetia bei der Liebegg, altehrwürdige Gebäude wie die Kirche, das ehemalige Knabeninstitut Felsenhof, die Seerose, die im englischen Landhausstil erbaute Fabrikantenvilla Alma mit herrlichen Jugendstilmalereien – all diese Häuser, Quartiere, Strassen erzählten Geschichten.